DJI Osmo Pocket 3: Mechanisch stabilisierte Minikamera im Test

Osmo Pocket 3 bietet eine bessere Bildqualität und einen größeren Monitor als der Vorgänger. Das macht sie zur Smartphonealternative für Social-Media-Videos.

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, Daniel Clören

(Bild: Daniel Clören)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Daniel Clören
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DJI hat sich beim Design der neuen Osmo Pocket 3 zwar an den Vorgängern (Test) orientiert, doch das neue Modell ist im Vergleich etwas wuchtiger und schwerer (179 statt 117 Gramm). Im Alltag schränkt das aber den Gebrauch nicht ein, im Gegenteil liegt die Kamera aufgrund ihrer Größe sogar etwas angenehmer in der Hand.

In der Pocket 3 steckt statt eines 1/1,7-Zoll- nun ein 1-Zoll-CMOS-Sensor, mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 20 mm und einer festen Blende von ƒ/2,0. Videos nimmt sie mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf Micro-SD-Karte auf, in 16:9 bis zur UHD-Auflösung (3840 × 2160 Pixel), in 9:16 und 1:1 mit 1728 × 3072 beziehungsweise 3072 × 3072 Pixel. Zeitlupenvideos lassen sich in 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde schießen. Die optionalen 10-Bit-Modi "D-Log-M" und "HLG" sorgen für präzise Farben und lebendige Highlights.

Zentrales Bedienelement ist weiterhin ein kleiner Joystick an der Seite, über den sich der motorisierte Gimbal drehen und zentrieren sowie eine Achse für Kamerafahrten sperren lässt. Auch den digitalen Zoom (bis zweifach) steuert man darüber. Weitere Einstellungen sind am Gerät über einen OLED-Touchscreen möglich, der jetzt 2 statt 1 Zoll misst und sich zudem nun ins Hoch- und Querformat drehen lässt. Alternativ läuft die Steuerung über die kostenlose App "DJI Mimo" (für Android und iOS), die zusätzlich einen "Glamoureffekt" mit personalisierten "Beauty-Optionen" sowie eine Livestreamfunktion bietet. Via USB-C am Rechner angeschlossen wird die Pocket 3 zur Webcam.

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