Test: Manuellfokus- vs. Autofokus-Optiken, Teil 2

Alt gegen neu, manuell gegen automatisch: Wir haben 20 Objektive von Leica, Zeiss und Canon getestet und sagen Ihnen, warum es sich lohnt, mit manuellen Objektiven zu fotografieren. In Teil 2: Objektive mit Brennweiten zwischen 50 und 100 mm.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Thomas Saur
Inhaltsverzeichnis

Wir verglichen Optiken von Canon, Leica und Zeiss an der 21-Megapixel-Vollformatkamera Canon EOS 5D MKII. Die Leica-Objektive passten mit Novoflex-Adapter an das Canon-Bajonett, die Zeiss-ZE-Objektive kamen direkt an die Canon. Alle Aufnahmen erfolgten auf dem Stativ mit Spiegelvorauslösung. Bei der manuellen Scharfstellung half eine Hoodman-Display-Lupe über der vergrößerten Live-View-Funktion. Einige Leica-Objektive hat uns "Meister Camera Hamburg" (www.meistercamera.com) zur Verfügung gestellt.

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Da es sich bei den gebrauchten Optiken zum Teil um ältere Modelle handelt, kann man die Ergebnisse der uns vorliegenden Exemplare nicht unbedingt der ganzen Serie zuordnen. Wechselnde Lichtsituationen bei den Außenaufnahmen erschwerten zusätzlich einen Vergleich. Bei einigen Autofokus-Objektiven machten Toleranzen der manuellen Einstellringe das Fokussieren zusätzlich ungenau. Ein weiteres Problem stellte bei einigen Objektiven der sogenannte FocusShift dar.

Testbilder Manuellfokus-Objektive: Zeiss und Leica gegen Canon (4 Bilder)

Außenaufnahmen: Für den Weitwinkeltest haben wir die Vorderseite des Hannoverschen Rathauses fotografiert. Die Gegenlichtsituation stellt hier zusätzlich hohe Anforderungen an die Objektive. Bei den Brennweiten 21, 28 und 35 mm zeigen wir zum Vergleich jeweils Ausschnitte aus der Mitte und den Randbereichen.

Unseren Praxistest verstehen wir daher als eine Art Erfahrungsbericht unter realistischen Aufnahmebedingungen. Im Zweifelsfall wurden zur Wertung weitere Aufnahmen hinzugezogen.

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