Donner Medo: Portables Multifunktionsinstrument im Test

Musik machen überall, ohne Steckdose, intuitiv und das ohne Üben und Lernen? Wir haben geprüft, ob das Donner Medo liefert, was der Hersteller verspricht.

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Von
  • Michael Link
Inhaltsverzeichnis

Das Medo passt in die Hosentasche, hat einen Akku und einen Lautsprecher. In den Spots des Herstellers hüpfen bohnenstangige Feelgood-Kids durch eine bunte Welt und beklopfen tonbedröhnt das quaderförmige Kästchen. Sie wischen im Takt über ein LED-beleuchtetes Sensortastenfeld und machen nebenbei aus aufgezeichnetem Hundegebell Samples, die sogleich in frisch geschaffene Musik fließen.

Ganz so einfach ist es nicht. Nachdem man den rund zwei Tafeln Schokolade schweren gummierten Plastikkasten ausgepackt und eingeschaltet hat, gibt er tatsächlich allerhand lustige Geräusche von sich, sobald man die haptisch nicht abgegrenzten Tastenfelder berührt. Dazu leuchtet jeweils eine mit der Taste korrespondierende LED. Wer sich damit begnügt, wird sich mit dem Medo schnell langweilen.

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Erst durch weitere Software erweitert das Medo seine Möglichkeiten. Zum Erzeugen eigener Hits stehen Drums, Basslinien und Akkorde sowie Samples und Einzeltöne zur Verfügung, also fünf Quellen. Selbst aufgenommene Samples sind auf 5 Sekunden begrenzt.

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