E-Book-Reader mit Farbdisplay: PocketBook InkPad Color im Test

Normale E-Book-Reader machen aus Comics, Kinderbüchern und Fachbüchern langweilige graue Seiten. Der PocketBook InkPad Color hat dagegen ein Farb-E-Ink-Display.

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Von
  • Stefan Porteck
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Der E-Book-Reader PocketBook InkPad Color fällt in seiner Gattung auf wie ein bunter Hund. Anstatt wie fast alle seine Artgenossen Texte mit einem Schwarz-Weiß-Display anzuzeigen, hat der PocketBook InkPad Color ein Farbdisplay.

Tatsächlich ist das Gerät aus dem Stall des Schweizer Herstellers nicht deren erstes mit Farb-Ambitionen. Schon 2013 konnte das PocketBook Color Lux Buntes zeigen. Auf den InkPad Color mit einer Displaydiagonalen von knapp 20 Zentimeter (7,8 Zoll) passt aber mehr auf die Seite und man muss seltener umblättern. Besonders bei größer eingestellten Schriften macht sich der Platzgewinn bemerkbar.

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PocketBook ist nicht die erste Firma, die ein farbiges Display dieser Größe für einen E-Book-Reader verwendet – sowas steckte schon im BigMe S3 Color, das allerdings nur in China eine Rolle spielte. Doch wie geht Farbe auf einem E-Paper-Display? Auffällig ist, dass PocketBook für das "new Kaleido-Display" des Herstellers E Ink zwei verschiedene Auflösungen angibt. Für schwarz-weiße Inhalte sind es 1404 × 1872 Bildpunkte, was rechnerisch marktübliche 300 dpi ergibt. Farbiges zeigt das Display aber nur mit 100 dpi, also mit 468 × 624 Punkten.

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