Falt-Smartphones im Test: Samsung Galaxy Z Flip 5 und Fold 5
Mit neuen Scharnieren, größerem Außendisplay im kleinen Modell und einigen kleineren Verbesserungen gehen Samsungs Foldables ins neue Modelljahr.
Größerer Umbau hier, sanfte Modellpflege dort, neuer Klappmechanismus überall – Samsung schickt mit dem Galaxy Z Flip 5 (ab 1199 Euro) und dem Galaxy Z Fold 5 (ab 1899 Euro) die fünfte Foldable-Generation ins Rennen. Wie gehabt klappt man das Flip im Razr-Stil vertikal auf, das Fold öffnet sich wie ein Buch.
Während die meisten Foldables geschlossen keinen sichtbaren Freiraum zwischen den Gehäusehälften lassen, blieb Samsung vier Jahre lang der keilförmigen Lücke in der Mitte treu. Das neu gestaltete Scharnier schließt den Spalt: Die beiden Seiten des Fold und Flip liegen nun plan aufeinander. Das schützt das empfindliche Biege-Display besser vor Staub und Dreck und macht das Smartphone zusammengeklappt merklich flacher.
Die Scharniere halten die Foldables außerdem in jedem beliebigen Winkel zwischen offen und geschlossen fest. Sie bügeln aber einen oft geäußerten Kritikpunkt nicht aus: die Falte in der Bildschirmmitte, die bei Samsungs Foldables stärker sicht- und fühlbar ist als bei der Konkurrenz. Da macht auch die fünfte Generation keine Ausnahme. Zwar gewöhnt man sich im Laufe der Zeit daran, ein unschönes Detail bleibt der Knick im Blick trotzdem.
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