Fitnessuhr Zepp Amazfit Balance und Fitnessring Helio im Test
Die Fitnessuhr trägt nicht auf, sammelt aber eine Menge Daten und hat viele Funktionen. Der Helio Fitnessring ist ein diskreter Begleiter. Wir haben getestet.
- Michael Link
So manche mögen Smartwatches nur, wenn sie wie eine klassische Armbanduhr aussehen, also nicht so, als ob man täglich einen Ironman-Triathlon macht oder zwischen Frühstück und dem Kita-Abholtermin gelegentlich militärische Kommandomissionen einschiebt.
In der Kollektion des chinesischen Herstellers Zepp Health findet sich mit der Amazfit Balance eine klassisch anmutende Fitnessuhr, und zwar für 200 Euro, also einen fast schon taschengeldtauglichen Preis. Sie macht sich unauffällig am Handgelenk, bietet aber so viele Funktionen, dass man ordentlich Studierzeit benötigt, um sie auszureizen. Der dazu angebotene Ring namens Helio (170 Euro) ist noch minimalistischer gestaltet. Er hat nicht einmal Bedienelemente, die Fragen aufwerfen könnten. Er ist ein Vertreter der recht neuen Gattung der Fitnessringe.
Uhr wie Ring haben ein eigenes Betriebssystem namens Zepp OS 4.0 und der Ring sammelt einen Ausschnitt derselben Daten, wie sie auch die Uhr liefert. Der Ring ist damit nur für zwei Fälle sinnvoll: Einerseits kann man damit Phasen überbrücken, in denen man die Uhr nicht trägt, andererseits liefert er einen Grundstock an Gesundheitsdaten, wenn man gar keine Fitnessuhr hat oder tragen will.
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