Flug mit Nervenkitzel: FPV-Drohne DJI Avata 2 im Test
Die DJI Avata 2 setzt neue Maßstäbe bei First-Person-View-Drohnen: mit verbesserter Bildqualität, optimierter Brille und längerer Flugzeit.
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(Bild: Daniel Clören)
- Daniel Clören
First-Person-View-Drohnen bieten ein einzigartiges Flugerlebnis, das das herkömmlicher Drohnen in den Schatten stellt: Der Pilot trägt eine spezielle Videobrille und fliegt so aus der Cockpitperspektive. Zudem sind diese FPV-Drohnen für extreme Flugmanöver und hohe Geschwindigkeiten konzipiert, was spektakuläre Luftaufnahmen und immersive Flugerlebnisse ermöglicht.
Bei der Avata 2 setzt DJI nach der Avata abermals auf ein sogenanntes "Cinewhoop"-Modell mit kompakter Bauweise fürs Fliegen in engen Räumen, hat die neue Drohne aber an vielen Stellen gegenüber der Vorgängerin verbessert. Die Drohne ist mit den Abmessungen von 185 x 212 x 64 Millimeter etwas flacher, dafür aber breiter und tiefer als die Vorgängerin (180 x 180 x 80 Millimeter). Außerdem ist sie mit 377 Gramm leichter als diese, die noch 410 Gramm wog. Die Avata 2 wurde nach der Drohnenklasse C1 zertifiziert und ist somit nach unseren Recherchen die erste FPV-Drohne überhaupt, die diese Zertifizierung erhalten hat.
Mit der C1-Zertifizierung darf man mit "kleinem Drohnenführerschein" (EU-Kompetenznachweise der Klasse A1/A3) in Wohn- und Gewerbegebieten fliegen, auch in der Nähe von unbeteiligten Personen, jedoch nicht über Menschenmengen. Die Drohne muss beim Luftfahrtbundesamt registriert werden und die Betreiber-ID deutlich sichtbar sein.
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