Gaming-Grafikkarten: Nvidia GeForce RTX 3070, 3080 und 3090 im Vergleich

Nvidias High-End-Trio der Ampere-Gaming-Familie ist nun komplett. Die meisten 30er-Karten liefern einen ordentlichen Performance-Schub zu einem fairen Preis.

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Von
  • Benjamin Kraft
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Um uns ein Bild von Nvidias neuer GPU-Familie zu machen, besorgten wir uns jeweils einen Vertreter der Modellreihen GeForce RTX 3070 (UVP: 500 Euro), RTX 3080 (UVP: 700Euro) und RTX 3090 (UVP: 1500 Euro). Von Asus stammt die TUF Gaming GeForce RTX 3070 OC, die mit ihren drei Lüftern und dem langen Kühler einen imposanten Eindruck macht. Per Schiebeschalter kann man zwischen leisem Betrieb im Quiet-Modus oder stärkerer Kühlung und einem Quäntchen mehr 3D-Power im Performance-Mode wechseln.

MSI steuerte die ab Werk übertaktete GeForce RTX 3080 Gaming X Trio 10G bei, ein Drei-Slot-Trumm mit drei achtpoligen PCIe-Anschlüssen. Die GeForce RTX 3090 ist durch Nvidias hauseigene Founders Edition vertreten, die wir im Handel kauften. Auch sie nimmt drei volle PCIe-Erweiterungs-Slots in Beschlag. Weitere Merkmale sind der zwölfpolige Stromanschluss, der nach Nvidias Willen die PCIe-Stromstecker ersetzen soll (ein Adapter auf zwei Achtpol-Stecker liegt bei), und das Kühlsystem mit zwei Lüftern. Einer von ihnen bläst von oben auf die Karte, der andere befördert die Kühlluft von unten durch den offenen Kühlkörper Richtung CPU.

Für AMD tritt eine Radeon RX 5700 XT von Sapphire an, die gut anderthalb Preis- und Leistungsklassen tiefer spielt. Die Radeon RX 6800 erreichte uns für diesen Artikel zu spät.

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