Großes Stift-Display für Profis im Test: Wacom Cintiq Pro 27
Wacom Cintiq Pro 27 verspricht aktuelle Stifttechnik und Farbtreue. Bei 68,3 cm Bildschirmdiagonale braucht es weniger Platz als die ältere 24-Zoll-Variante.
- André Kramer
- Stefan Porteck
Grafiker brauchen viel Bildfläche, und die Displays zum Zeichnen sind in der Regel größer, schwerer und klobiger als normale Monitore. Das Wacom Cintiq Pro 27 reiht sich zwischen die ebenfalls an Grafikprofis gerichteten Geschwister mit 24 und 32 Zoll ein, wobei der verhältnismäßig dünne 27-Zoll-Bildschirm kleiner ausfällt als der des älteren Cintiq Pro 24. An den Rahmen kann man eine Ablagefläche beispielsweise für ein Smartphone anbringen.
Wie der kleinere Vertreter mit 16 Zoll Bildschirmdiagonale bringt er UHD-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) in 10 Bit Farbtiefe auf den Schirm und verspricht nahezu vollständige AdobeRGB-Wiedergabe. Er kommt mit den Siegeln "Pantone Validated" und "Pantone SkinTone Validated" und erfüllt damit die Standards des Farbenherstellers für präzise Darstellung menschlicher Hautfarben. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und damit doppelt so hoch wie bei dem zuletzt veröffentlichten Cintiq Pro 16.
Optional bietet Wacom für knapp 600 Euro einen neuen Standfuß an. Wer darauf verzichtet, braucht eine Aufstellvorrichtung eines Drittanbieters. An der Rückseite des Cintiq Pro 27 hat Wacom dafür eine Halterung nach dem Standard der VESA (Video Electronics Standards Association) angebracht.
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