Hilfreiche Halter: VESA-Monitorarme (nicht nur) für Apple-Nutzer im Test

Hässliche Bücherstapel auf dem Schreibtisch und eine unergonomische Haltung beim Arbeiten sind mit einer Bildschirmhalterung passé. Zehn VESA-Mounts im Test.

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(Bild: Kasto, stock.adobe.com)

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Ein ergonomischer und aufgeräumter Arbeitsplatz sollte für alle Mac-Anwender eine Selbstverständlichkeit sein. Doch allzu oft behelfen sich manche mit Bücherstapeln auf dem Schreibtisch, um das Display wenigstens ein paar Zentimeter höher zu bekommen. Ein Monitorarm schafft hier Abhilfe. Mit ihm kann man die Höhe, den Abstand, die Neigung und den Winkel des Bildschirms bequem einstellen. Das beugt auch Verspannungen im Nacken oder in der Schulter vor, die durch ungesunde Körperhaltung entstehen können. Etwaige Kabel verschwinden weitgehend in der Halterung oder werden zumindest gebündelt. Das bringt dem Anwender mehr Ordnung auf dem Schreibtisch. Maus und Tastatur kann man schnell unter das Display schieben, wenn man mal mehr freie Fläche auf dem Tisch braucht, etwa um seine Papiere für die Steuererklärung zu sortieren oder ein Geschenk einzupacken.

Die Tiefenverstellung ermöglicht es, den Bildschirm einfach näher oder weiter weg vom Anwender zu positionieren, wenn es mal auf feine Details ankommt oder aber auf den guten Gesamtüberblick. Zudem kann man dadurch zwei Displays im gleichen Abstand zum Auge positionieren. Mit einem Doppel-Monitorarm gelingt es auch wesentlich leichter, die zwei Bildschirme auf die gleiche oder gewünschte Höhe zueinander zu bringen.

kurz & knapp
  • Ein Monitorarm verbessert die Ergonomie und schafft Platz auf dem Schreibtisch.
  • Schwere Monitore oder Curved-Displays benötigen besonders robuste Halterungen.
  • Durch den VESA-Standard haben die meisten Monitore und Halterungen passende Befestigungsmöglichkeiten.

Hat man eine Webcam auf dem Monitor befestigt, kann man schnell den Kamera-Ausschnitt verändern, indem man den ganzen Bildschirm heran- oder wegbewegt. Mit der Neigungsverstellung lassen sich eventuelle Reflexionen oder Blendeffekte minimieren und dadurch die Sicht auf die Inhalte optimieren: Man kippt bei Bedarf den Bildschirm einfach etwas nach hinten oder vorne beziehungsweise nach links oder rechts.