HomePod 2: Apples WLAN-Lautsprecher im Test
Die Neuauflage des Siri-Lautsprechers im Großformat bringt kraftvollen Klang in die Hütte. Doch echte Innovationen fehlen und alte Baustellen bleiben.
- Berti Kolbow-Lehradt
Anfang 2021 nahm Apple seinen Ur-HomePod aus dem Programm. Die zweite smarte Version will der Hersteller nun zum unveränderten Preis von 350 Euro und mit leicht verbesserter Ausstattung an den Musikfan bringen.
Mit 16,8 Zentimeter Höhe, 14,2 Zentimeter Durchmesser und 2,3 Kilo Gewicht unterscheidet sich der Neuzugang äußerlich kaum von seinem 2018 erschienenen Vorgänger. Das Gehäuse ziert unverändert feinmaschiger Netzstoff in Weiß oder nahezu Schwarz. Die Touch-Oberfläche ist im Durchmesser einen Zentimeter geschrumpft, zeigt aber wie die des kleinen Bruders HomePod Mini mehr und größere Leuchtanimationen.
Der stets eingeschaltete Smart Speaker zieht mit 0,6 Watt im Standby ein Watt weniger als sein Vorgänger. Die Umwelt freut, dass Apple nur noch recycelte seltene Erden in den Lautsprechermagneten verwendet. Die direkte Umgebung hätte gefreut, wenn der Silikonstandfuß geölte Holzoberflächen nicht mehr einfärben würde – macht er immer noch.
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