Im Test: Laser-Multifunktionsgerät mit festem Tonerbehälter zum Wiederbefüllen

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Die aktuelle Drucker-Baureihe LaserJet "Tank" ist nach den Neverstop-Laserdruckern bereits HPs zweite Generation kleiner Geräte für den Schreibtisch mit nachfüllbarem Tonerbehälter und hoher Reichweite. Die Grundidee hat der Hersteller von den erfolgreichen Tintentankdruckern übernommen: teure Drucker, aber sehr geringe Verbrauchskosten. Doch ist eine flüssige Tinte einfacher nachfüllbar als ein feines Tonerpulver, das sich nicht in der Luft verteilen darf.

Bei den Neverstop-Modellen löste HP das Problem noch durch Nachfüllkits in Form von spritzenartigen Kolben und staubdichter, verriegelbarer Einfüllstutzen. Bei den Tank-Druckern gibt es statt des Kolbens einen einfachen zusammenknautschbaren Plastikbehälter, die abgedichtete Einfüllmechanik ist geblieben. Die neuen Drucker haben außerdem eine mit 50.000 Seiten vergleichsweise langlebige Fototrommel, die von HP anders als bei den Neverstops nicht mehr als Verbrauchsmaterial angeboten wird.

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Wir haben das Multifunktionsgerät LaserJet Tank MFP 2604sdw getestet, das als einziger Tank-Drucker außer einem Flachbettscanner auch einen Vorlageneinzug (Automatic Document Feeder, ADF) für 40 Blatt mitbringt. Das Modell ist trotz des stolzen Preises von rund 460 Euro mager ausgestattet. Beim Drucken bedient es sich aus nur einem 250-Blatt-Papierfach, ein Einzelblatteinzug etwa für Umschläge fehlt. Der simple ADF scannt nur einseitig, am Gerät gibt es bloß sechs Bedientasten für die Funktionen und ein unbeleuchtetes LC-Display mit festen Symbolen und einer dreistelligen Siebensegmentanzeige. Darunter liegen zwei Up/Down-Tasten zum Hochzählen der Kopienanzahl und Ändern von Kopierhelligkeit und -skalierung.

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