Zwei Multifunktionsdrucker bis DIN A3 fürs Büro im Test

Unsere zwei Multifunktionsgeräte von Brother und Epson sind bestens ausgestattet, offenbarten im Praxistest aber unterschiedliche Stärken und Schwächen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 25 Kommentare lesen
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
Inhaltsverzeichnis

Wer außer Briefen und Formularen auch Pläne, Prospekte oder kleinere Plakate drucken, kopieren und scannen will, braucht einen universalen Multifunktionsdrucker für Papierformate bis mindestens DIN A3. Zwei Modelle, Brother MFC-J6940DW und Epson WorkForce WF-7840DTWF, durften im c’t-Labor zeigen, dass sie nicht nur – wie manche Pseudo-A3-Mufus – A3-Formate zwar drucken können, aber nur einen A4-Scanner besitzen und für größere Vorlagen auf Stitching-Software zurückgreifen müssen, die aus zwei Teilscans ein ganzes Bild zusammenbasteln.

Beide Testdrucker bevorraten Normalpapier in je zwei fürs A3-Format ausziehbaren 250-Blatt-Kassetten. Außerdem haben beide einen Multifunktionseinzug hinten für Fotopapier, Umschläge oder mindestens 50 weitere Blatt Normalpapier – der Brother-Drucker bietet dort sogar Platz für 100 Seiten.

Mehr zu Druckern

Über den Druckwerken thront wie üblich je ein Flachbettscanner mit 50-Blatt-Vorlageneinzug auf der Scannerklappe. Sowohl Flachbett- als auch Einzugscanner sind fürs A3-Format ausgelegt. Das bedeutet aber: Die A3-Multifunktionsdrucker sind keine kleinen Bürohelfer für den Schreibtisch, sondern richtige Dickschiffe, die viel Stellfläche und mit ausgezogenen Zuführungen und Ablagen auch viel Raum um sich herum benötigen.