Kabellose Bluetooth-Kopfhörer Porta Pro im Kurztest
Zum 40. Geburtstag des Porta Pro schneidet Koss alle Kabel ab und bringt den Kopfhörer als Wireless 2.0.
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Hoher Tragekomfort, satter Bass und erschwinglicher Preis: Diese drei Eigenschaften machten den Koss Porta Pro zum Publikumsliebling. Das Design nach der Devise "Form follows function" war nicht preisverdächtig, aber bot einen hohen Wiedererkennungswert.
Daran hat sich bei der aktuellen Wireless-Version des Porta Pro wenig verändert, nur der Preis ist mit rund 100 Euro nicht mehr ganz so günstig. Der erste Wireless 2022 kam nicht wirklich ohne Kabel aus – die Empfangstechnik und ein Mikrofon steckten in einem Nackenbügel. Erst in der 2024er-Version ist der Koss wirklich kabellos; er lässt sich per USB-C aufladen. Über das mitgelieferte Audiokabel mit Klinkenstecker kann man ihn zur Not auch bei leer gelaufenem Akku passiv nutzen.
Klanglich kann der Wireless 2.0 mit dem Klassiker von einst Schritt halten, liefert saubere, klare Höhen und ordentliche Bässe. Allerdings nutzt er im besten Fall AAC, die bei hochpreisigen Funkkopfhörern üblichen Lossless-Codecs fehlen. Im Passivbetrieb klingt er etwas dumpf. Alles in allem liefert Koss ein gelungenes Update seiner Klangikone.
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Koss Porta Pro Wireless 2.0 | |
Bluetooth-Kopfhörer | |
Hersteller, URL | Koss, www.koss.com |
Frequenzbereich | 15 Hz–25.000 Hz |
Anschlüsse | USB-C |
Kommunikation | Bluetooth 5.2 (SBC, AAC), Headset |
Preis | 100 € |
(sha)