Kurz vorgestellt: Olympus M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8

Lichtstarke Festbrennweite für Micro-Four-Thirds-Kamera: Heise Foto hat das M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 getestet.

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Das M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 ist eine weitere lichtstarke Festbrennweite von Olympus. Das Weitwinkel-Objektiv dürfte vor allem für Straßenfotografie interessant sein.

(Bild: Olympus )

Das M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 ist eine weitere lichtstarke Festbrennweite für das Micro-Four-Thirds-System. Optisch reiht es sich nahtlos in die Serie von M.Zuiko Digital 12 mm f/2.0, M.Zuiko Digital 45 mm f/1.8 und M.Zuiko Digital 75 mm f/1.8.

Sein Tubus ist aus Metall gefertigt. Insgesamt macht das Zuiko einen soliden Eindruck. Wie sein 12-mm-Pendant hat es einen verschiebbaren Fokusring über den der Fotograf zwischen Autofokus und manuellem Fokus wählen kann. Beim manuellen Fokussieren mit nach hinten geschobenem Ring hilft eine Entfernungsskala scharfzustellen. Praktisch ist das besonders für Schnappschüsse und Straßenfotografie.

Die Abbildung zeigt 100-Prozent-Ausschnitte der oberen rechten Ecke der Testszene. Oben sehen Sie das 17-mm-Olympus bei f/1.8 (rechts) und f/4.0 (links); unten zum Vergleich das 17,5-mm-MFT-Nokton bei f/1.8 (rechts) und f/4.0 (links)

Bildkritik. Am besten ist das17-mm-Zuiko zwischen f/2.8 und f/8.0. Fotos, die mit diesen Blenden aufgenommen wurden, sind angenehm scharf und wirken kontrastreich. Verglichen zu anderen Vertretern dieser Objektivreihe wie dem M.Zuiko Digital 12 mm f/2.0 oder M.Zuiko Digital 75 mm f/1.8 liefert das neue Zuiko allerdings weniger brillante und klare Ergebnisse. Ihnen fehlen der hohe Detailkontrast und damit die plastische Wirkung.

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