Luxus-Smartphone Samsung Galaxy S24 Ultra im Test
Samsung packt in das Galaxy S24 Ultra alles rein, was es an Technik zu bieten hat. Mit Galaxy AI wird das Top-Modell zudem smarter. Lohnt sich der höhere Preis?
Samsung Galaxy S24 Ultra
(Bild: heise online/sht)
Neues Gorilla Glass Armor von Corning, ein Rahmen aus edlem Titan und frische Farben – das Galaxy S24 Ultra sieht nur auf den ersten Blick so aus wie der Vorgänger. Das große und nach IP68 wasser- und staubdichte Smartphone hat eine kantige Silhouette und ist makellos verarbeitet. Der S-Pen hat weiterhin seinen Platz im Gehäuse des Ultra, neue Funktionen bekam er mit dem S24 aber nicht.
Alle Materialien und das Innenleben haben allerdings ihren Preis. Das Galaxy S24 Ultra kostet ab 1449 Euro, der Einstiegspreis hat sich um 50 Euro gegenüber dem Vorjahresmodell erhöht. Zum Verkaufsstart gibt es für diesen Preis immerhin 512 statt der eigentlichen 256 GByte internen Speicher. Die größte Speichervariante mit 1 TByte Kapazität kostet regulär 1809 Euro, als Startangebot 1569 Euro. Alle Varianten sind mit 12 GByte RAM ausgestattet. Das günstigste Modell der Baureihe, das Galaxy S24, kostet ab 899 Euro, das Galaxy S24+ ist ab einem Preis von 1149 Euro erhältlich. Lohnt sich der gestiegene Preis?
(Bild: heise online/sht)
Auf der Vorderseite des Ultra breitet sich ein OLED-Display mit symmetrischen und sehr dünnen Rändern aus. In der Diagonale misst der Bildschirm 6,8 Zoll (17,27 Zentimeter). Seine Längsseiten sind nicht mehr wie bei den Vorgängermodellen leicht gebogen, das Panel ist vollständig plan eingebaut. Vor allem aber ist es eines: enorm hell. Zwar haben sich die von Samsung versprochenen 2600 cd/m² im Test nicht ganz bestätigt, doch der Bildschirm des S24 Ultra strahlt trotzdem heller als die allermeisten Handydisplays auf dem Markt. Anders als das letzte bisschen mehr Taktfrequenz beim Prozessor oder überbordender und letztlich kaum genutzter Speicher ist ein helleres Display im Alltag ein echter Vorteil. Steht man in der prallen Sonne oder unter einem voll aufgedrehten Scheinwerfer, ist das mit dem Galaxy S24 Ultra schlicht egal. Das Display ist in diesen Bedingungen ebenso perfekt ablesbar wie im gemütlichen Dämmerlicht auf dem Sofa. Die feinfühlige Helligkeitsregelung arbeitete im Test tadellos.
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