M4 im MacBook Pro im Test: Das können Apples neue Profi-Notebooks
Erst vor einem Jahr hat Apple die M3-Chips bei den MacBooks eingeführt, nun folgen M4-Prozessoren und matte Display-Optionen. Wie gut sind sie?
Von außen haben sich die MacBooks vor allem darin verändert, als dass nun neben Silber die neue Farbe Space Schwarz statt Space Grau auch beim Einstiegsmodell zur Auswahl steht – wie zuvor schon bei den Modellen mit Pro- oder Max-Chip. Bei den Schnittstellen mit 3 × USB-C, Audio, HDMI, MagSafe und einem SD-Kartenslot sieht man bei den meisten Modellen nichts Neues. Eine Ausnahme gibt es beim Einstiegsmodell, das früher nur zwei USB-C-Ports mitbrachte – und jetzt endlich drei.
Erkennen lässt sich eventuell auch die neue, 170 Euro teure Option Nanotextur, denn mit ihr spiegelt das Display wesentlich weniger und milchiger. Erreicht wird dies durch eine fein geätzte Schicht auf der Diffuser-Schicht des Panels, wodurch das Licht in verschiedene Richtungen gebrochen wird. Gerade beim Arbeiten am Sonnenlicht war der Effekt im Test enorm, gleichzeitig zeigte das Panel keine Farbeffekte auf weißen Flächen, wie wir es von anderen Apple-Displays mit Nanotextur kannten.
Dis Displays sollen mit HDR-Inhalten bis zu 1600 Nits hell leuchten. Wir konnten punktuell um 1400 messen. Im Normalbetrieb in Innenräumen erreichten beide Panels um 550 Nits. Laut Apple sollen druaßen im Sonnenlicht auch mit SDR-Inhalten bis zu 1000 Nits möglich sein, was wir beim trüben Herbstwetter nicht nachstellen konnten. Die Displays können weiterhin die Bildwiederholfrequenz auf 120 Hertz steigern und stellen den DCI-P3-Farbraum dar.
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