Meditierhilfe im Test: Non fürs iPhone

Die App Non für iOS generiert mit Algorithmen immer wieder neue Entspannungsmusik.

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Meditierhilfe im Test: Non fürs iPhone
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Inhaltsverzeichnis

Mittlerweile findet man unzählige Apps, die sich dem Meditations- und Achtsamkeitstrend verschrieben haben. Viele Vertreter verlangen jedoch recht hohe Mietpreise für ihre angeleiteten Kurse und Meditationsmusiken. Non kommt ohne Abo aus und bietet auch keine vorproduzierten Inhalte. Stattdessen spielt es für eine gewünschte Dauer stets neu auf dem Gerät generierte Musik ab und beendet die Sitzung mit sanften Zimbel-Klängen.

Der Algorithmus erzeugt vorwiegend synthetische Klänge und greift zudem auf einige Samples zurück. Dabei entstehen keine Melodien, sondern harmonisch zusammengemischte, sphärische Sounds. Diese minimalistischen Klangteppiche ähneln sich mit jeder Sitzung zwar stilistisch, klingen aber niemals wiederholt. Die Instrumente moduliert die App fortwährend und wirken erstaunlich organisch.

Die App Non generiert sphärische Meditations-Musik in unterschiedlicher Intensität.

Aufgrund der Berechnungen zehrt Non allerdings recht stark am Akku. Eine Sitzung mit maximaler Länge von 60 Minuten forderte im Test einem iPhone 7 trotz ausgeschaltetem Display über 20 Prozent der Akkuleistung ab. Da sind Apps, die einfach nur Audiofiles wiedergeben, deutlich genügsamer.

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