Microsoft: Xbox Series X und Xbox Game Pass werden teurer

Microsofts Spielkonsole Xbox Series X kostet kĂĽnftig mehr, auch das Abonnement Game Pass wird teurer. Mit dem Schritt eifert Microsoft Konkurrent Sony nach.

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(Bild: Shutterstock.com/Alex Van Aken)

Lesezeit: 2 Min.

Microsoft erhöht in vielen Teilen der Welt den Preis für seine Spielkonsole Xbox Series X. In Europa soll die Series X ab August 550 Euro statt wie bisher 500 Euro kosten, kündigte Microsoft über das Technikmagazin The Verge an. Der Preis der Xbox Series S bleibt bestehen.

Ebenfalls teurer wird der Xbox Game Pass für Konsolen: Sein Basisabo kostet in Deutschland und Österreich laut The Verge künftig 11 statt wie bisher 10 Euro im Monat. Die Ultimate-Variante wird zwei Euro teurer und kostet künftig 15 statt wie bisher 13 Euro. In der Schweiz bleibt der Preis des Basisabos bei 12 Schweizer Franken, das Ultimate-Abo verteuert sich derweil von 15 auf 17 Schweizer Franken. Die PC-Variante des Game Pass behält in allen Märkten ihren bisherigen Preis.

Die neuen Game-Pass-Preise gelten ab dem 6. Juli fĂĽr Neukunden, Bestandskunden mĂĽssen laut The Verge ab dem 13. August mehr zahlen. In Deutschland sollen die neuen Preise fĂĽr Bestandskunden erst ab dem 13. September umgesetzt werden.

Mit der Preiserhöhung reagiert Microsoft auf die "Wettbewerbsbedingungen" in den einzelnen Märkten, erklärte ein Sprecher gegenüber The Verge. Microsoft hat die neuen Preise gegenüber heise online bestätigt.

Microsoft-Konkurrent Sony hatte die Preise für seine Playstation 5 bereits im vergangenen Jahr erhöht: Auch die PS5 kostet seitdem offiziell 550 Euro statt wie zuvor 500 Euro. Als Begründung für die Verteuerung nannte Sony Interactive Entertainment (SIE) hohe globale Inflationsraten und ungünstige Währungstrends. Die Preiserhöhung bezeichnete das Unternehmen damals als notwendig.

Wie auch Sony verschont Microsoft allerdings den großen US-Markt von den Konsolen-Preiserhöhungen: Der Preis von Playstation 5 und Xbox Series X liegt dort weiterhin bei 500 US-Dollar. Auch in Japan, Chile, Brasilien und Kolumbien steigen die Konsolenpreise nicht.

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(dahe)