Mobilfunk-Prepaidtarife mit langer Laufzeit im Vergleich

Eine Alternative zu klassischen Prepaidtarifen fürs Smartphone sind praktische und günstige Jahrestarife mit voller Kostenkontrolle. Es gibt aber Nachteile.

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Inhaltsverzeichnis

Ein Prepaidkonto mit einem normalen Tarif will alle vier Wochen gefüttert werden. Wer schusselt, die Hinweis-SMS ignoriert und das Konto leerlaufen lässt, steht plötzlich ohne Internetzugang da und bekommt womöglich davor noch das restliche Guthaben durch die dann in vielen Fällen geltende Volumenabrechnung zügig abgeräumt.

Weniger Arbeit machen Jahrestarife, die man, der Name verrät es, nur einmal im Jahr aufladen muss. Davon profitiert besonders, wer nicht nur das eigene Konto im Auge behalten muss, sondern auch das eines Partners, von Kindern oder Eltern, für die man die Kontopflege übernimmt.

c't kompakt
  • Jahrestarife sind deutlich günstiger als Prepaidtarife mit vier Wochen Laufzeit.
  • Fast alle Angebote bieten inzwischen die 5G-Technik und mindestens 50 Mbit/s im Downstream.
  • Besonders praktisch sind solche Tarife für unerfahrene Anwender wie Kinder oder Senioren.
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Für die Provider hat das auch einen Vorteil: Sie binden ihre Kunden über einen langen Zeitraum an sich. Wo Prepaidkunden üblicherweise sofort wechseln könnten, müssen sie mit Jahresvertrag meist viele Monate warten, bis der Vertrag ausläuft. Dafür bekommen sie einen Kostenvorteil, der größer ist, als er auf den ersten Blick aussieht.

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