Netgear Mesh-Kit Orbi RBE973S mit Wi-Fi 7 im Test

Das opulent ausgestattete 970er Orbi-System soff zwar an der Steckdose und zeigte kleine Macken, schoss im Test die Daten aber gigabitweise durch die Luft.

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Mit seinem WLAN-Kit Orbi RBE973S ist der Mesh-Pionier Netgear nicht der erste Hersteller, der ein vermaschtes WLAN mit Wi-Fi 7 aufbaut: TP-Link preschte im Sommer 2023 vor und löste das Wi-Fi-7-Versprechen des Multigigabit-WLAN ein. Mesh-WLAN-Systeme sollen in größeren Wohnungen das Internet ohne Geschwindigkeitseinbußen in die letzte Ecke bringen, indem ihre Nodes Daten untereinander weiterleiten und Client-Geräte über lokale Funkzellen schnell anbinden.

Nun treibt Netgear den Hardware-Einsatz auf die Spitze: Im Mesh-Router RBE971 stecken gleich vier Wi-Fi-7-Funkmodule, die Daten über vier MIMO-Streams schicken. Ein Modul im oberen 5-GHz-Band bedient den Mesh-Backbone (auch Backhaul), der die Nodes untereinander verbindet. Die anderen drei Funkmodule versorgen Clients in den WLAN-Bändern 2,4, 5 und 6 GHz.

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Ans Internet koppelt der Router über einen 10-Gbit/s-Ethernet-Port. Ein zweiter sowie vier 2,5-Gbit/s-Ports führen ins LAN. Die beiden "Satelliten" funken mit derselben WLAN-Ausstattung, müssen als Mesh-Repeater aber mit halb so vielen LAN-Ports auskommen (1 × 10GE, 2 × 2G5).

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