Netgear Orbi RBK963: Mesh-WLAN mit Wi-Fi 6E im Test
Vier WLAN-Module für drei Funkbänder, zwölf Antennen, Multigigabit-Ethernet – in Netgears Mesh-Nodes Orbi 960 steckt alles, was gut und teuer ist.
![,](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/3/4/5/1/9/1/0/wifi6emesh_119654_ea_extra_mibu_frei.jpg-47782c54ac6c64a3.jpeg)
Netgear gehört zu den Vorreitern beim Mesh-WLAN. Sein 2016 eingeführtes Orbi-System soll das schnelle Internet ohne neue Kabel und bei vollem Durchsatz noch in die letzte Ecke des Hauses bringen. Seitdem hat Orbi jede WLAN-Verbesserung mitgenommen.
Nun kommt erstmals Wi-Fi 6E ins Mesh: Zusätzlich zu den angestammten WLAN-Bändern 2,4 und 5 Gigahertz nutzt das Systemkit RBK963 das neue und allerorten noch freie 6-GHz-Band, um kompatible Clients schnell mit Daten zu versorgen. Im Karton liegen ein Router als Mesh-Zentrale für die Internetanbindung und zwei Mesh-Repeater, "Satelliten" in Netgears Vokabular. So viel sei vorweggenommen: Dieses Kit erwies sich im Labor als das bisher schnellste Mesh-System, aber mit fast 2000 Euro Straßenpreis auch mit Abstand als das teuerste – auch bei den Stromkosten.
Für den Preis bekommt man viel: Der Internetanschluss des Routers (WAN-Port) überträgt gemäß NBase-T Multigigabit-Ethernet bis 10 Gigabit/s. Fürs interne Netz gibt es immerhin einen bis zu 2,5 Gbit/s schnellen LAN-Port sowie drei Gigabit-Ports. An den Repeatern entfällt der 10G-Anschluss.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Netgear Orbi RBK963: Mesh-WLAN mit Wi-Fi 6E im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.