Android-Smartphone im Test: Nothing Phone (2) mit blinkenden LED-Modulen

Mit LED-Ensemble und cleaner Android-Oberfläche setzt sich das zweite Nothing Phone von der Konkurrenz ab. Es punktet mit einem Top-Display und hoher Ausdauer.

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Ein schöner Rücken kann auch entzücken, da bilden Smartphones keine Ausnahme. Beim Nothing Phone (2), das zu Preisen ab 650 Euro erhältlich ist, lässt dieser Rücken tiefe Einblicke zu, denn die Abdeckung besteht aus durchsichtigem Glas. Dadurch gewährt das Smartphone einen Blick auf elf weiße und ein rotes LED-Element. So etwas besitzt derzeit kein anderes Smartphone.

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Der dünne rote Streifen erwacht zum Leben, wenn die Kamera ein Video aufnimmt. Ganz anders sieht es bei den weißen LED-Leuchten aus, die Nothing in ihrer Gesamtheit "Glyph" nennt. Das mit dem Vorgänger Phone (1) eingeführte LED-Ensemble hat mehrere Funktionen. In der Hauptsache fungiert es als besonders große und vielseitige Benachrichtigungsleuchte, als Kameralampe und zum Anzeigen des Ladestands. Mit der zweiten Generation bekommt es weitere Möglichkeiten. So lässt sich mit einem der elf Elemente ein Countdown visualisieren. Über eine API können auch Fremdanbieter wie Uber die LEDs ansteuern, um etwa die Ankunft eines Fahrzeugs darzustellen. Nothing erlaubt es dem Nutzer zudem, eigene Blinkmuster und begleitende Klingeltöne zu komponieren und sie mit anderen zu teilen.

Die Helligkeit ist regelbar, zudem lassen sich feste Zeiträume einstellen, in denen das Phone (2) nicht leuchtet. Konstruktionsbedingt bleibt ein Nachteil: Man sieht das Geblinke nur, wenn das Smartphone mit der Rückseite nach oben liegt.

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