Pixma TS7750i im Test: Heim-Multifunktionsdrucker mit Touchscreen und Tintenabo
Canons neues Multifunktionstintenmodell Pixma TS7750i soll mit verbesserter Bedienung und schnellerem Druck Kunden anlocken, die einen Familiendrucker suchen.
- Rudolf Opitz
Suchen Sie einen Universalmultifunktionsdrucker für den Hausgebrauch, der Texte und Fotos in guter Qualität zu Papier bringt, mehrere Briefseiten automatisch kopiert und scannt und dazu noch wenig Geld kostet? Diesen Vorgaben näherte sich Canon mit seiner Pixma-TS-Serie schon gut an. Nur bei der Bedienung haperte es. Das aktuelle Modell Pixma TS7750i tritt an, es besser zu machen.
Der kompakte Multifunktionsdrucker sieht mit seinem weißen Gehäuse und dem kippbaren Bedienpanel mit farbigem Touchdisplay deutlich schicker aus als der erfolgreiche Pixma TS7450i . Die praktische Papierzufuhr hat der TS7750i übernommen. Das frontale Papierfach unter der ausziehbaren Ablage fasst zwar nur 100 Blatt, doch gibt es hinten einen Multifunktionseinzug, der weitere 100 Blatt Normalpapier, aber auch Briefumschläge oder dickes Fotopapier bis 300 g/m2 annimmt.
Die Konstruktion des Flachbettscanners kam uns von einigen HP-Modellen her bekannt vor: Die Glasfläche schließt vorn fast bündig mit der Gehäusekante ab, sodass sich ein Vorlagenblatt nach dem Scan bequem vom Scannerglas schieben lässt. Das für Scanner mit zusätzlichem Vorlageneinzug auf der Abdeckung typische Scanfenster an der linken Seite ist mit einer gewölbten transparenten Gleitfolie bestückt. Sie führt das Vorlagenblatt beim Vorbeischieben an der Scanzeile zurück zur Ablage des Einzugs. HP hatte diese Folie einfach festgeklebt, worauf einige Kunden sie in dem Glauben entfernten, sie gehöre zur Schutzverpackung. Canon hat es besser gemacht: Die leicht wechselbare Gleitfolie hat einen Rahmen, der an den Zeilenenden nur eingeklipst ist. Außerdem lässt sich die Scannerklappe in den Scharnieren um zwei Zentimeter anheben, was das Scannen dicker Bücher erleichtert.
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