Positive Grid Spark 2: Mobiler Übungsverstärker für Gitarristen im Test
Der Stereo-Miniverstärker Spark 2 ist mobiler als sein Vorgänger, hat mehr Wumms und bietet fürs Gitarrespiel neue Funktionen.

Für Bescheidenheit war der US-amerikanische Gitarrenverstärker-Hersteller Positive Grid noch nie bekannt. Er hat sogar noch mal eine gute Schippe Marketing-Buzzwords draufgelegt (Bingo!), um Käufer für den schuhkartongroßen Modelling-Verstärker Spark 2 anzulocken. Den Vorgänger Spark haben wir vor vier Jahren getestet.
Im Spark 2 stecken zwei neue 4-Zoll-Speaker mit halbwegs flacher Frequenzcharakteristik, die mit 10 Grad Abstrahlwinkelunterschied einen Hauch von Stereoklang erzeugen. Etwas basslastig ist der Spark 2 zwar immer noch, aber als Bluetooth-Box macht er eine gute Figur.
Auch neu ist der Klasse-D-Verstärker mit 50-Watt RMS, was dem Übungsverstärker zu etwas mehr Wumms verhilft als dem Vorgänger. Eine großmäulig "Sonic IQ Computational Audio" genannte Klangverbesserung komprimiert sanft die Dynamik und verstärkt den Bass gerade so weit, dass er nicht dröhnt.
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