Private Cloud: OpenStack 27 Antelope im Test
Ein neues Management-GUI nimmt Gestalt an. Der geänderte Releasezyklus soll es Distributoren erleichtern, Updates für OpenStack bereitzustellen.
- Martin Gerhard Loschwitz
OpenStack ist eine der wenigen aktiv entwickelten Umgebungen für den Bau einer privaten Cloud – im Open-Source-Bereich ist das Produkt, das einst aus einer Kooperation der NASA mit Rackspace hervorging, zweifelsohne das größte. Wie schon die vergangenen Releases bietet die neue Version 27 namens Antelope keine großen Veränderungen auf der Codeseite, sondern liefert diverse Detailverbesserungen.
Laut einer Anwenderbefragung der Open-Infra-Stiftung, unter deren Ägide OpenStack (Download) mittlerweile steht, kombinieren mehr als 75 Prozent aller OpenStack-Nutzer die Umgebung mit Kubernetes.
Wichtige Neuerungen betreffen deshalb OpenStack Magnum, den Dienst für die Containerorchestrierung auf Basis von OpenStack: Er kann nun auch Kubernetes v1.24 ausrollen, aktuell allerdings nur in Verbindung mit Fedora CoreOS. Immerhin genügt das aber, um die Zertifizierung von OpenStack als offiziellem Kubernetes-Orchestrator im Sinne der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) zu behalten und zu erneuern.
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