Profi-Gimbalkamera für Videografen: DJI Ronin 4D im Test

Die DJI Ronin 4D stabilisiert das Bild über vier Achsen für verwacklungsfreie Videos. Vollformatsensor und Raw-Aufzeichnung sprechen professionelle Filmer an.

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Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Joachim Sauer
Inhaltsverzeichnis

Für das Kamerasystem Ronin 4D bietet DJI zwei Module mit 8K- (10.000 Euro) und 6K-Vollformatsensoren (6599 Euro) und erhebt damit den Anspruch, Bilder fürs Kino aufzeichnen zu können. Für die Kamera bietet DJI drei Festbrennweitenobjektive mit 24 mm, 35 mm und 50 mm für je etwa 1500 Euro an. Die Besonderheit ist das integrierte Gimbal, auf dem unser 6K-Kameramodul befestigt ist.

Statt die Kamera einfach einzuschalten, muss man vier Achsen entriegeln und vor dem ersten Einsatz ins Gleichgewicht bringen. Das ist schnell gelernt. Schwieriger wird es, wenn man den optionalen LiDAR-Sensor für den Autofokus oben aufgesetzt hat, denn dann benötigt man eine Gegengewichtsplatte, die hinten auf das Kameramodul geschraubt werden muss.

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Wir haben eines der drei gewichtsoptimierten DJI-DL-Mount-Objektive mit 35 mm Brennweite und ƒ/2,8 genutzt, was die nötige Kalibrierung vereinfacht. Alternativ lässt sich das Bajonett austauschen, um Sony E-Mount- oder M-Mount-Optiken zu nutzen.

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