Radeon RX 5500 XT vs. GeForce GTX 1650 Super: Wer spielt besser in Full-HD?

Ab 170 Euro buhlen Radeon RX 5500 XT und GeForce GTX 1650 Super um die Gunst von Full-HD-Gamern. Je drei Grafikkarten mussten im Test beweisen, was sie können.

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Sechs Mittelklasse-Grafikkarten für Spieler
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Inhaltsverzeichnis

In der Klasse um 200 Euro gibt es nun auch von AMD aktuelle, auf Spiele optimierte Grafikkarten mit Navi-GPUs in Form der Radeon RX 5500 XT. Von Gigabyte, MSI und Sapphire treten Radeon-Partnerkarten gegen Nvidias kürzlich erschienene GeForce GTX 1650 Super von Asus, Gigabyte und MSI an. Die sechs Grafikkarten kosten zwischen 170 und 250 Euro.

Aktuelle Grafikkarten mit den Chips aus Nvidias Turing- und AMDs Navi-Generation bieten ausreichend Leistung für das Zocken in Full-HD-Auflösung mit hoher Detailstufe und sind obendrein auch sparsam. Sie schlucken im Leerlauf weniger als 10 Watt, mit drei angeschlossenen Bildschirmen steigt dieser Wert auf knapp über 20 Watt. Für volle 3D-Last benötigt die GeForce GTX 1650 Super einen sechspoligen Anschluss vom Netzteil, die Radeon RX 5500 XT ist etwas stromhungriger und will über acht Leitungen versorgt werden. In beiden Modellreihen gibt es dank leistungsfähiger Kühllösungen flüsterleise Modelle, die selbst unter Volldampf aus dem geschlossenen Gehäuse nicht herauszuhören sind.

Je nach Ausstattung binden Radeon RX 5500XT und GeForce GTX 1650 Super zwei bis vier hochauflösende Bildschirme über HDMI 2.0b und DisplayPort 1.4 an. Letzterer unterstützt dabei dank Dynamic Stream Compression 1.2 (DSC) sogar die kommenden 8K-Displays mit 60 Hertz und alternativ auch UHD-Monitore mit 120 oder 144 Hertz. Der bei manchen Karten vorhandene DVI-Ausgang arbeitet rein digital und schafft maximal 2560 × 1600 Pixel mit 60 Hertz (Dual-Link).

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