Reolinks RLC-823S2 im Test: Netzwerkkamera mit 16-fach-Zoom

RLC-823S2 kommt mit Drehkopf daher, liefert gute 4K-Videoqualität und holt Entferntes ganz nah. Im Test fanden wir aber auch einige Hürden bei der Einrichtung.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
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Die RLC-823S2 ist einer der neuesten Zugänge in Reolinks IP-Kamera-Portfolio und im Vergleich zu vielen anderen Modellen ein echter Klopper: Die Kamera wiegt rund 2,3 Kilogramm und misst inklusive Halterung 32 × 18 × 14 Zentimeter. Der Hersteller hat der Kamera einen 8-Megapixel-Sensor mit kräftigem 16-fach-Zoom verpasst; beides ist in einem Drehkopf mit 360° Dreh- und 90° Neigewinkel untergebracht.

Auch wenn die Spannungsversorgung über das mitgelieferte Steckernetzteil laufen kann, wird wohl in den meisten Installationen Power-over-Ethernet (IEEE 802.3at) die Energie liefern, denn dieses Reolink-Modell richtet sich eher an anspruchsvolle Heim- und Firmenüberwacher. Letztere werden auch meist Netzwerkkabel zu jedem Installationsort ziehen, weshalb das fehlende WLAN für uns kein Manko der RLC-823S2 ist. Die Schnittstelle ist Fast-Ethernet (100 Mbit/s), was für eine IP-Kamera völlig ausreichend ist.

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Im Karton liegen neben der Kamera eine Kurzanleitung, Dübel und Schrauben, ein Sicherungsdrahtseil, ein kurzes Netzwerkkabel sowie Material, um die Kamera wettersicher mit dem Netzwerkkabel zu verbinden. Einen PoE-Injektor legt Reolink nicht bei; das ist sinnvoll, denn der wäre über, wenn schon ein PoE-fähiger Switch das Netzwerk bedient. Damit das klappt, muss dieser den PoE-Standard 802.3at beherrschen, der bis zu 25 Watt liefert.

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