SSD-Adapter für den Raspberry Pi 5 im Test
Die Adapterplatine HatDrive! Bottom BM1L koppelt eine M.2-SSD an den Raspberry Pi 5. Das ermöglicht mehr und schnelleren Flash-Speicher – mit Nebenwirkungen.
Der Raspberry Pi 5 kann von verschiedenen Datenträgern booten, von einer MicroSD-Karte auch von USB-Speicher sowie von einer NVMe-SSD. Eine gute M.2-SSD ist wesentlich schneller als eine MicroSD-Karte und fasst bis zu acht Terabyte (TByte). MicroSD-Karten speichern höchstens 1,5 TByte, eine mit zwei TByte wurde kürzlich von Kioxia angekündigt (Stand Januar 2024).
Zwar hat der Raspi 5 einen PCIe-x1-Anschluss, doch daran lässt sich eine M.2-SSD nicht direkt anschließen, sondern nur über eine Adapterplatine. Eine solche haben die Raspi-Entwickler bislang nur versprochen, die polnische Firma Pineberry Pi war deshalb schneller. Sie hat bereits kleine Stückzahlen ihrer Adapter HatDrive! Bottom BM1L und HatDrive! Top TM1S ausgeliefert, die 26 respektive 20 Euro kosten.
Wir haben nur die Version BM1L getestet, die unten am Raspi 5 montiert wird. Die Variante TM1S sitzt hingegen über dem Prozessorchip und würde dort mit den meisten Kühlern kollidieren. Außerdem nimmt die TM1S nur M.2-SSDs der Bauformen 2230 und 2242 auf, die BM1L auch die gängigere Bauform 2280.
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