Samsung Galaxy Note20 Ultra im Test: Stift-Smartphone miit 120-Hz-Display
Das Galaxy Note20 Ultra ist ein Smartphone mit Vollausstattung und toller Kamera. Ein ausfĂĽhrlicher Test.
So schwer wie zwei Tafeln Schokolade, ein mächtiges Kamera-Element, das drei Millimeter hervorsteht, ein ausladendes Display – es ist ein dicker Brocken, das Samsung Galaxy Note20 Ultra. In die Hosentasche passt das Smartphone nicht besonders gut, bedienen mit einer Hand ist auch nicht drin. Durch die abgerundeten Kanten und die matte Rückseite liegt das Note20 Ultra aber trotzdem gut in der Hand. Der Metallrahmen ist sehr filigran geraten, das Glas vorne und hinten weit um die Kanten gezogen. Das sieht schön aus, erhöht aber auch die Gefahr, dass bei Stürzen etwas splittert.
Das Display des Galaxy Note20 Ultra ist riesig, die Diagonale beträgt 6,9 Zoll. Das OLED-Panel strahlt enorm hell, maximal haben wir 1025 cd/m² gemessen. Das ist ein herausragender Wert. Egal wie hell die Sonne scheint, das Display bleibt jederzeit hervorragend ablesbar. Farbdarstellung, Bildschärfe, Kontraste, alles erstklassig. Die Auflösung des Bildschirms beträgt 3088 × 1440 Pixel – allerdings nur dann, wenn die Bildwiederholfrequenz auf 60 Hertz eingestellt bleibt. Das Note20 Ultra beherrscht auch eine adaptive Frequenz von 120 Hertz, dann aber nur mit reduzierter Auflösung, nämlich 2316 × 1080 Pixel.
Der Begriff "adaptiv" wird hier zu Recht verwendet, denn das Note20 Ultra kann in dieser Einstellung flexibel zwischen 10, 24, 48, 60, 96 und 120 Hertz umschalten, je nach Anwendung und Inhalt. Unterstützt die gerade genutzte App diese adaptive Rate nicht – was derzeit eher Regel denn Ausnahme darstellt –, sind es stets 120 Hertz. Vor allem beim Scrollen und bei bewegten Inhalten ist die hohe Frequenz schön anzusehen und schonend für die Augen. Farbdarstellung und -temperatur sowie Weißabgleich sind einstellbar.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Samsung Galaxy Note20 Ultra im Test: Stift-Smartphone miit 120-Hz-Display". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.