Saugroboter mit Mopp-Arm und Heißwäsche im Test: Dreame L10s Pro Ultra Heat
Staubige Ecken und hartnäckige Flecken will Dreames Saug- und Wischroboter mit einem Teleskop-Mopp und einer Heißwasser-Waschanlage aufmischen. Ein Test.
- Berti Kolbow-Lehradt
Verwinkelte Ecken und die Ränder entlang der Fußleisten sind für viele Saug- und Wischroboter wahre Problemzonen: Ihre Saugbürsten und Wischtücher gelangen gewöhnlich dort nicht hin, weil sie zentral unter den kreisrunden Robotern montiert sind und mit den Gehäusekanten abschließen.
Bei neueren Modellen schwenkt daher während der Kantenreinigung einer von zwei Mopps an einem Gelenk aus. Dadurch ragen die Putzzotteln über die Saugbots hinaus und dringen so auch in diese letzten unberührten Naturräume von Wollmäusen vor.
Handgemenge der Wischflossen
Dreame brachte diese Funktion im vorigen Herbst als erste Marke in einem Saug- und Wischroboter nach Europa, allerdings nur im teuren Spitzenmodell. Nachdem sein ärgster Rivale Roborock mit einem ausfahrbaren Mopp im Mittelklasse-Gerät Qrevo MaxV (Test) für 999 Euro konterte, schlägt nun Dreames zurück: Sein neues Modell mit dieser Funktion namens L10s Pro Ultra Heat unterschreitet ebenfalls die psychologisch wichtige Preisschwelle von 1000 Euro.
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