Sechs SSDs mit PCIe 3.0 und 4.0 sowie TLC- und QLC-Speicher im Test

Zum PCI-Express-4.0-Standard gesellen sich neue schnelle SSD-Controller sowie eine verbreiterte PCIe-3.0-­Anbindung, aber auch langsamer QLC-Flashspeicher.

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Dass in einen aktuellen PC eine SSD gehört, steht mittlerweile außer Frage. Die Auswahl der jeweils optimalen SSD ist damit aber noch nicht geklärt: Schaut man nur auf den Preis, entscheidet man sich für eine SATA-SSD, die generell noch etwas günstiger ist als eine schnellere PCI-Express-(PCIe-)SSD. Kommt es auf Höchstleistung an, bieten sich PCIe-4.0-SSDs mit den neuesten Controllern an, die bei sequenziellen Übertragungen weit mehr als die zehnfache Geschwindigkeit einer SATA-SSD erreichen. Dazwischen liegen SSDs mit PCIe-3.0-Schnittstelle – diese sind flott, nähern sich im Preis immer weiter den SATA-SSDs an und avancieren dadurch zu den neuen Mittelklasse-SSDs.

Sechs neue PCIe-(NVMe-)SSD haben wir uns zum Test in die Redaktion geholt: Mit PCIe 3.0 arbeiten die Samsung SSD 980 und die Western Digital WD_Black AN1500, PCIe 4.0 nutzen die Adata XPG Gammix S70, die Corsair-Modelle MP600 Core und MP600 Pro sowie die Sabrent Rocket Q4. Fünf davon haben die Bauform M.2, die WD_Black AN1500 hingegen ist eine PCIe-3.0-x8-Steckkarte. Auf den M.2-SSDs mit PCIe-4.0-Controllern sitzen teils gigantische Kühler.

Die Samsung 980 ist auf dem Papier die langsamste SSD in diesem Test, weil sie "nur" vier PCIe-3.0-Lanes nutzt. Die WD_Black AN1500 wiederum verspricht mit doppelter Lane-Anzahl dieselbe höhere Geschwindigkeit wie eine M.2-SSD mit PCIe 4.0 x4.

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