Sechs smarte Wetterstationen im Test: Der eigene Wetterbericht

Wir testen Wetterstationen mit Regenmesser und Windsensoren, die ihre Daten per WLAN an eine App übermitteln – und so Ist-Werte für das eigene Zuhause liefern.

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Apps oder der Wetterbericht liefern bereits erstaunlich genaue Daten und das auch für einige Tage im Voraus. Doch zum einen sind die Werte immer der Durchschnitt für eine ganze Region, zum anderen lassen sich zurückliegende und kumulative Daten nur schwer bekommen. Wer genau wissen möchte, wie viel es in seinem Garten am letzten Tag geregnet hat oder ob die Temperaturen den Gefrierpunkt tatsächlich unterschritten haben, kann sich einer eigenen Wetterstation mit Außensensor und Funk bedienen.

Schwerpunkt Apple HomeKit

Einfache Modelle für Temperatur und Luftfeuchtigkeit gibt es bereits für ein paar Euro beim Kaffeeröster oder in der Drogerie um die Ecke. Sensoren für Windstärke, Windrichtung und die Regenmenge bringen erst teurere Geräte mit. Wenn man dann auch noch von überall auf der Welt seine persönlichen Daten am besten per Smartphone-App einsehen will, wird die Auswahl schon knapper und die Preise ziehen auf 180 bis 895 Euro bei unseren Testgeräten an.

Solche Modelle eignen sich zum Beispiel für Landwirte, die neben der niedergegangenen Wassermenge pro Quadratmeter auch noch die von Temperatur und Wind beeinflussten Verdunstungswerte ermitteln wollen. Es gibt aber auch immer mehr Hobby-Meteorologen, die das für alle interessante Thema Wetter durch technische und wissenschaftliche Daten bereichern wollen. Da die Daten bereits digital über das Internet übertragen werden, bietet sich als nächster Schritt natürlich auch der weltweite Austausch an. So wird aus dem individuellen Wetter vieler Nutzer ein Netzwerk zur Klimabeobachtung, das auch Profi-Meteorologen nützliche Dienste leistet (siehe Interview).

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