Im Test: Selbst zusammengebaute Thunderbolt-3-SSDs am Mac betreiben

Wir haben drei Gehäuse für USB 4.0 oder Thunderbolt 3 mit fünf verschiedenen PCIe-SSDs getestet und die beste Kombination für Apple-Nutzer ermittelt.

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(Bild: Phantip, stock.adobe.com)

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Thunderbolt-3-SSDs waren bisher die schnellsten kompakten Speicher. Sie sind klein und fast so flink wie die internen Flash-Bausteine der Macs. An einer reinen USB-Schnittstelle funktionieren sie allerdings nicht und ihre Preise liegen erheblich über denen anderer externer SSDs. Einzelne Gehäuse zum eigenhändigen Bestücken mit günstigen SSD-Riegeln gab es kaum. Nun hat mit OWC ein namhafter Hersteller mit dem Envoy Express sein erstes Leergehäuse mit Thunderbolt 3 auf den Markt gebracht und uns zum Testen geschickt. Zum Vergleich stellte uns die US-Firma auch eine neue Komplett-SSD mit Thunderbolt 3 zur Verfügung, die Envoy Pro SX heißt.

Zudem gibt es inzwischen die ersten Gehäuse mit dem neuen USB 4.0, die sowohl an jeglichen USB-Schnittstellen als auch an Thunderbolt 3 funktionieren. Wir haben für diesen Test zwei Exemplare von Acasis und Orico ins Labor geholt. Sie nehmen die gleichen Flash-Riegel wie das Thunderbolt-3-Case auf und besitzen eine Typ-C-Buchse.

In die getesteten Gehäuse passen Flash-Riegel in der Bauform M.2 2280 mit dem Protokoll NVMe sowie PCIe 3.0 und 4.0. Letzteres ist bei einer entsprechenden Schnittstelle doppelt so schnell wie PCIe 3.0, allerdings beherrschen die Gehäuse intern kein PCIe 4.0. Da die deutlich teureren PCIe-4.0-SSDs auch schnellere Chips und modernere Controller verwenden, erzielen sie aber auch an den älteren Schnittstellen flinkere Transfers.

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