Serverprozessor im Test: Intel Xeon E-2388G auf dem Asus-Serverboard P12R-M

Mit der CPU-Familie Xeon E-2300 bringt Intel stärkere Prozessoren sowie PCIe 4.0 für sparsame Server. Der Test zeigt, dass Konkurrenz fehlt, etwa von AMD.

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Die Xeon E-2300 sind die jüngsten Vertreter von Intel-Prozessoren für bezahlbare und sparsame Single-Socket-Server. Solche Maschinen mit einem einzigen Prozessor, der eng mit einem Core i verwandt ist, reichen für viele Kleinfirmen und Arbeitsgruppen aus. Sie sind auch für Privatleute attraktiv, die für ihren Heimserver mehr wünschen, als ein NAS bietet: etwa größere Flexibilität bei der Ausstattung, ein offenes Betriebssystem sowie Arbeitsspeicher mit dem Fehlerschutz Error Correction Code (ECC-RAM).

Im Vergleich zu seinen Vorgängern bietet der Xeon E-2300 vor allem stärkere Rechenkerne mit der Befehlssatzerweiterung AVX-512 sowie schnelle Verbindungen zu Steckkarten und SSDs via PCI Express 4.0. AVX-512 war bisher hauptsächlich den "dicken" Xeon Scalable Processors (Xeon-SP) vorbehalten; PCIe 4.0 gibt es bei AMD schon seit 2019.

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Wir haben eine aktuelle Hardware-Kombination im Labor untersucht: den Achtkerner Xeon E-2388G als stärksten Vertreter der 2300er-Baureihe auf dem Asus-Mainboard P12R-M. Als typisches Serverboard bietet letzteres den Baseboard Management Controller (BMC) Aspeed AST2600 zur Fernwartung sowie vier DIMM-Steckfassungen für bis zu 128 GByte ECC-RAM.

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