Sicherheit von Funkverbindungen prüfen: Portables Software Defined Radio im Test

Das HackRF One – ein Software Defined Radio – wird mit Portapack zu einem portablen Gerät zum Testen von Funkverbindungen. Wir haben es ausprobiert.

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, Tobias Scheible

(Bild: Tobias Scheible)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Tobias Scheible
Inhaltsverzeichnis

Funkverbindungen sind ein unsichtbares und häufig unterschätztes Sicherheitsrisiko. Nicht selten kommen noch Jahrzehnte alte Funkprotokolle zum Einsatz, die heutigen Ansprüchen an die Sicherheit nicht gerecht werden können. Ein prominentes Beispiel ist die anfällige Grünphasen-Steuerung unzähliger Verkehrsampeln in ganz Deutschland, aber auch zu Hause funken etwa Fernbedienungen von Zentralverriegelungen und Garagentoren, Komponenten von Smart-Home-Systemen und weitere Geräte oft noch mit unsicheren Protokollen.

Um die Sicherheit solcher Funkverbindungen zu überprüfen, eignen sich sogenannte Software Defined Radios (SDRs) besonders gut. SDRs nutzen Chips, die Phase und Amplitude von Funkwellen roh digitalisieren können, um diese Daten an einen Computer weiterzureichen. Diese Rohdaten erlauben, Mischer, Filter und Demodulatoren in Software umzusetzen, was SDRs sehr flexibel macht. Sie beherrschen praktisch jede Modulationsart (FM, AM, QAM etc.), solange die Bandbreite der Aussendung nicht die des SDRs überschreitet. Besitzt das SDR Sendehardware, klappt das auch in die andere Richtung. Das abgedeckte Frequenzspektrum und die unterstützte Bandbreite variieren von SDR zu SDR.

Hacking-Gadgets und mehr

Ein typischer Vertreter dieser Geräteklasse ist das HackRF One. Wir haben es im Zusammenspiel mit Portapack getestet, indem wir einen Mini-Pentest durchgeführt haben.

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