Smart-Speaker: Apple HomePod Mini im Test

Neben Amazon und Google bietet nun auch Apple einen erschwinglichen Smart Speaker. Der Klang des HomePod Mini ist wie beim größeren Vorgänger klasse.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Mit einer nicht einmal 100 Euro teuren Mini-Version des HomePod will Apple mehr Kunden locken. Die grobmaschige Textilhülle in Dunkelgrau oder Weiß ähnelt der des Vorgängers. Doch der HomePod Mini ist mit 8,4 Zentimetern nur halb so hoch. Das Gewicht hat Apple von 2,5 Kilogramm auf 345 Gramm abgespeckt und das Gehäuse fast kugelrund statt zylindrisch gestaltet.

Um den HomePod Mini zum Klingen zu bringen, richtet man ihn in Apple Home ein – das geht nur per iOS, nicht am Mac, geschweige denn mit Android. Die WLAN-Zugangsdaten erhält der Lautsprecher automatisch. Händisch weist man ihm einen Raum zu und erlaubt optional den Zugriff von Siri auf Kalender, Erinnerungen und Nachrichten.

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Die Bedienung gleicht der des großen HomePod. In der Home-App (Download App Store) und auf der Touch-Deckplatte des Gehäuses ruft man zuletzt gestreamte Tracks auf und ändert die Lautstärke. Ferner erlaubt die Handsoff-Funktion, Musik vom iPhone zu übergeben, indem man damit kurz den Lautsprecher berührt. Mehr geht nur mit Sprachbefehlen.