Smartphone Google Pixel 8a im Test

Google übertrumpft mit dem Pixel 8a so manches Oberklasse-Smartphone bei Preisen ab 550 Euro. Sieben Jahre Updates verspricht der Hersteller zu liefern.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Das Erfreuliche gleich zu Beginn: Google liefert das Pixel 8a mit dem aktuellen Android 14 aus und verspricht, sieben Jahre – also bis Frühjahr 2031 – monatliche Sicherheitspatches und neue Android-Versionen zu liefern. In diesem Zeitraum will Google dem Gerät per Pixel-exklusiver Feature-Drops außerdem neue Funktionen beibringen. Das 8a ist nicht mehr so abgespeckt wie die Vorgänger und kaum noch vom Smartphone-High-End zu unterscheiden. Es geht jedoch wie schon das letztjährige Pixel 7a nicht mehr als Preistipp durch: Für die Variante mit 8 GByte RAM und 128 GByte Festspeicher verlangt Google 549 Euro.

Optisch ist das 8a anhand der Kameraleiste wieder eindeutig als Pixel-Smartphone zu erkennen. Sein Gehäuse ist gemäß IP67 gegen Wasser und Staub geschützt. Die großen Pixel-8-Modelle halten es mit IP68 eine halbe Stunde länger unter Wasser aus. Mit seinen Abmessungen von 15,2 Zentimetern in der Breite und 7,3 Zentimetern in der Höhe ist es etwas größer als das Pixel 8, hat statt eines 6,2-Zoll-Display eine geringfügig kleinere Diagonale als das Pixel 8 (6,3 Zoll). Anders als beim Topmodell wird das OLED mit 2400 × 1080 Pixel (430 dpi) seitlich von einem drei und unten sogar vier Millimeter dicken schwarzen Rand eingefasst. Im Vergleich zu anderen Smartphones wirkt das 8a deshalb etwas altbacken.

Rund um Smartphones

An den Materialien spart Google ebenfalls, was wir aber nicht als Nachteil empfanden. Im Gegenteil: Die Gehäuserückseite ist nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff, den Google samtweich mattiert hat, sodass das 8a leichter und weniger anfällig für Fingerabdrücke ist.

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