Smartwatch: Huawei Watch GT 3 Pro mit Titangehäuse im Test

Huaweis Smartwatch fĂĽhrt Buch ĂĽber jede Menge Daten und erweist sich im Test als sportliches Multitalent. Wir zeigen, was sie kann.

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Gehäuse aus Titan, Saphirglas über dem Display und Unterseite aus Keramik – an edlen Materialien hat Huawei bei der Watch GT 3 Pro nicht gespart. Das mitgelieferte Kautschukarmband kann da nicht mithalten, es ist eher zweckmäßig als hübsch. Durch die 22 Millimeter breiten Standardaufnahmen verträgt sich die Smartwatch mit Armbändern von anderen Anbietern, zudem hat Huawei selbst auch Alternativen aus Leder und Edelstahl im Sortiment. Unser Testmodell hat einen Durchmesser von 46 Millimetern, es gibt die Watch GT 3 Pro alternativ als 43-Millimeter-Variante mit Keramikgehäuse.

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Im Vergleich mit der Watch 3 Pro ohne den GT-Zusatz (Kurztest) hat die neue Uhr ein klein wenig abgespeckt, sie misst an der dicksten Stelle 13 Millimeter und damit mehr als drei Millimeter weniger. Das Gehäuse ist etwas filigraner geworden, aber die Watch GT 3 Pro bleibt eine große und dicke Uhr, die an allzu dünnen Handgelenken fehl am Platz wirkt. Die Schlankheitskur hat vor allem den Akku geschrumpft, die Kapazität sank von 790 auf 530 mAh.

Die Uhr hält durchschnittlich fünf bis sechs Tage durch, wenn man sie Tag und Nacht trägt, dabei regelmäßig Puls, Schlaf sowie alle anderen erfassbaren Daten trackt und ab und an mit aktivem GPS sportelt. Huawei verspricht bis zu acht Tage bei intensiver Nutzung und 14 Tage bei "typischer Nutzung". Auch wenn die Watch GT 3 Pro in unserem Test schneller leer war, ist die Laufzeit für eine Smartwatch noch immer sehr gut. Geladen wird drahtlos über Qi. Die magnetische Ladeschale mit USB-A-Kabel dürfte die Uhr ruhig fester halten, sie rutscht schnell herunter.

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