Einsteiger-Spiegelreflexkamera Canon EOS 1300D im Test

Mit der EOS 1300D kaufen sich Fotografen relativ günstig in das Spiegelreflexsystem von Canon ein. Was die 400-Euro-Kamera für Einsteiger drauf hat und wo sie patzt, haben wir getestet.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 21 Kommentare lesen
Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis
Mehr Infos

Nicht einmal mehr 400 Euro mit Objektiv kostet die kleine Spiegelreflexkamera EOS 1300D momentan in einigen Online-Shops. Sie ist damit die Einsteigerkamera im EOS-System von Canon und eine der günstigsten Spiegelreflexkameras überhaupt. Sie richtet sich an Fotoneulinge, Aufsteiger von der Kompaktkamera oder dem Smartphone. Canon stattet seine kleinste DSLR üppig aus – zumindest auf den ersten Blick: WLAN, NFC, kreative Fotoeffekte, Full-HD-Video, alles an Bord.

Auf den zweiten Blick zeigt sich, wie der günstigere Preis zustande gekommen ist. Das LC-Display beispielsweise sitzt starr im Gehäuse. Es lässt sich weder neigen noch schwenken wie bei der nächst größeren Systemschwester EOS 760D. Seine Auflösung bleibt mit 920.000 Pixel – 640 × 480 Bildpunkte – im Vergleich mager.

Mehr Infos

c't Fotografie-Newsletter

2 x pro Woche eine Mail mit c't Foto-News in die Mailbox: Hier anmelden

Und auch bei der Auflösung des Sensors müssen Fotografen mit weniger leben: Statt auf 24 Megapixel wie die EOS 760D und das Konkurrenzmodell Nikon D3300 kommt die 1300D nur auf 18 Megapixel. Laut Canon reicht das für Ausdrucke bis A2 von 59 × 42 Zentimeter. Für besonders hochwertige Drucke mit 300 dpi/ppi dürfte es dabei allerdings knapp werden, denn dafür wäre eine Sensorauflösung von 7020 × 4961 Pixel nötig. Die Bilddaten der 1300D sind 5184 × 3456 Pixel groß.