Test: Edelkompakte Fujifilm X30

Die Fujifilm X30 setzt auf Zurückhaltung: moderate Auflösung bei einem vergleichsweise großen Sensor, überschaubarer Zoombereich, schlichtes Gehäuse-Design. Doch gerade das macht die Kleine so leistungsfähig, wie sie in unserem Labor beweist.

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Inhaltsverzeichnis

Seine hochwertigen Kompakt- und Systemkameras bringt Fujifilm in seiner X-Serie unter. Gemein ist diesen Kameras ihre unverwechselbare Analoganmutung mit einem kantigen, geradlinigen Gehäusedesign. Die X30 ist der Winzling dieser Serie und sie bringt ein paar Besonderheiten mit.

So arbeitet sie mit einem für Kompaktkameras vergleichsweise großen 2/3-Zoll-Sensor mit den Maßen 8,8 × 6,6 Millimetern. Herkömmliche Kameras dieser Klasse müssen mit einem sogenannten 1/2,3-Zoll-Sensor auskommen und der ist mit etwa 6 × 4,6 Millimetern noch einmal kleiner.

In der Preisklasse von 500 Euro finden sich aber auch bereits Kompakte mit noch größeren Chips. So arbeitet beispielsweise Sonys RX100 mit einem Typ-1-Zoll-Sensor, der auf eine Größe von 13 × 8,8 Millimetern kommt. Sony packt auf den Sensor allerdings 20 Megapixel. Mit ihren moderaten 12 Megapixeln dürfte die X30 also in Sachen Lichtstärke nicht so weit ins Hintertreffen geraten.

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