Test: Günstige und sparsame Mainboards für Intels Core-i-10000-Prozessoren

Für die zehnte Core-i-Generation gibt es drei Chipsätze ohne viel Bling-Bling. Doch bei günstigen LGA1200-Boards muss man wichtige Einschränkungen hinnehmen.

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Preiswerte und sparsame Mainboards für Core-i-10000-Prozessoren
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Inhaltsverzeichnis

Die Mainboard-Hersteller versuchen sich mit immer ausgefalleneren Hauptplatinen zu übertrumpfen. Auf High-End-Boards sitzen Zusatzfunktionen wie Thunderbolt 3, 10-GBit-Ethernet, WLAN nach Wi-Fi-6-Standard sowie bunte RGB-LEDs oder OLED-Minidisplays. Top-Modelle sind gar mit vollflächigen Wasserkühlern versehen. Doch all das treibt den Preis schnell hoch – im Extremfall bis in den vierstelligen Bereich.

Jedoch wollen viele Anwender weder zwei Grafikkarten stecken, noch das Backup ihrer Steuererklärung mit SSD-Geschwindigkeit aufs NAS beamen. Stattdessen zählen bei einem Allround- oder Büro-PC ein möglichst geringer Kaufpreis, ein niedriger Energiebedarf und eine schlanke Ausstattung. Denn eine Funktion, die nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputtgehen.

Wir haben deshalb vier LGA1200-Mainboards für Intels aktuelle, zehnte Generation der Core-i-Prozessoren getestet. Dazu haben wir uns Boards mit H410-, B460- und H470-Chipsatz herausgesucht, die zwischen 55 und 105 Euro kosten und mindestens zwei digitale Monitorausgänge wie DVI, DisplayPort oder HDMI mitbringen. Dazu zählen das Gigabyte H410M S2H und das MSI B460M-A Pro für jeweils unter 70 Euro. Im Vergleich dazu treten das Asus Prime B460M-A und das Asrock H470 Phantom Gaming 4 mit allen drei Anschlusstypen für Monitore an; sie kosten um die 100 Euro.

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