Test: Olympus Pen E-PL7

Kleine Spiegellose mit Metallgehäuse: Die Pen E-PL7 richtet sich an Einsteiger in die Fotografie, denen ein schickes Design ebenso wichtig ist wie eine üppige Ausstattung. Wir waren mit der Micro-Four-Thirds-Kamera im Labor.

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Inhaltsverzeichnis

Olympus bewirbt seine kleine spiegellose Systemkamera Pen E-PL7 nicht mit technischen Daten, sondern mit den Schlagworten "Style", "Eleganz" und "Schönheit". Mit diesem sehr emotionalen Ansatz will der Hersteller seine Kamera vor allem bei modebewussten Frauen platzieren – E-PL7 als Accessoire. Auf der Produktseite schreibt Olympus deshalb auch nichts von Autofokus, Sensor oder Ergonomie, sondern konzentriert sich lieber auf 14 Artfilter samt 9 Effekten.

Ein paar technische Details sollen an dieser Stelle aber dennoch kurz vorweggeschickt werden: Die Micro-Four-Thirds-Kamera arbeitet mit einem Sensor im Four-Thirds-Format mit den Maßen 17,3 x 13 mm. Der Chip bringt eine Auflösung von 16 Megapixeln und erreicht eine ISO-Empfindlichkeit von ISO 200 bis ISO 25.600. Wie die anderen Pen-Modelle von Olympus stellt die E-PL7 mittels Kontrasterkennung scharf.

Olympus Pen E-PL7 in Bildern (5 Bilder)

Naja, ganz ohne Pink geht es dann doch nicht: Mit der Pen E-PL7 wendet sich Olympus zielgerichtet an Frauen. Als Testimonial zitiert Olympus in der Mittteilung zur Kamera die Mode-Bloggerin Laetitia Wajnapel. (Bild: Olympus)

Einen Sucher bietet die Kleine nicht, stattdessen komponieren Fotografen ihre Bilder über einen um 80 Grad nach oben und 180 Grad nach unten klappbaren Monitor. Die Auflösung des 3-Zoll-LCD gibt Olympus mit 1,04 Millionen Punkten an, was etwa 720 × 480 Pixeln entsprechen dürfte.