Test: Sony E-Mount-Zoom SEL1635Z

Zur Photokina hatte Sony vor allem Objektivnachrichten im Gepäck - und das Vario-Tessar T* FE 16-35 mm F4 ZA OSS. Das Weitwinkelzoom passt an die spiegellosen Vollformatsystemkameras der A7-Serie. Wir konnten es an der Sony A7R testen.

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Mit dem Vario-Tessar T* FE 16-35 mm F4 ZA OSS, kurz SEL1635Z, hat Sony zur Photokina das erste Weitwinkel-Zoomobjektiv für seine spiegellosen Vollformatkameras der A7-Serie vorgestellt. Insgesamt stehen damit fünf Zoomobjektive für die Reihe zur Verfügung, die zusammen einen Brennweitenbereich von 16 bis 200 Millimeter abdecken und ohne Adapter genutzt werden können. Das SEL1635Z hat wie das Standardzoom SEL2470Z ein Zeiss-Branding, das für eine besonders hohe Bildqualität bürgen soll. Dazu gesellen sich die G-Objektive FE PZ 28-135 mm F4 G OSS für Videofilmer sowie das FE 70–200 mm F4 G OSS. Das einfachere FE 28–70 mm F 3,5–5,6 OSS wird unter anderem als Kit-Objektiv zur A7 und zur A7 II verkauft.

(Bild: Sony)

Sony SEL1635Z4
Brennweitenbereich 16 mm - 35 mm
Blendenbereich f/4.0 - f/22
Naheinstellgrenze 0,28 m
Länge/ Durchmesser 98,5 mm / 78 mm
Gewicht 518 g
Preis 1350 Euro

Die Verarbeitung des SEL1635Z überzeugt und wirkt robust. Aufgrund seiner noch moderaten Lichtstärke von f/4.0 bleibt es vergleichsweise kompakt und mit etwa 520 Gramm fällt es auch noch recht leicht aus. Das Zusammenspiel mit der A7R ist optisch harmonisch – die Kamera-Objektiv-Kombination noch ausgewogen.

Einen Fokus-Schalter bringt der Hersteller nicht auf dem Tubus unter. Bei unserem Testmuster ist uns außerdem der etwas zu leichtgängige Fokusring aufgefallen, der präzises manuelles Arbeiten erschwerte. Zudem zeigte sich das Gehäuse unseres Musters als sehr anfällig für Staub, der sich in den fein geriffelten Zoom- und Fokusringen sehr hartnäckig festsetzte.

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