Twinkly Squares im Kurztest: Smarte Lichtkacheln mit 8-Bit-Flair

Die per App steuerbaren Leuchtkacheln zeigen etwa Muster, Grafiken und GIFs im Pixel-Stil. Wir haben die Twinkly Squares auch mit Apple Home getestet.

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Twinkly Squares Leuchtkacheln in 8-Bit-Optik
Lesezeit: 2 Min.

Vernetzte Lichterketten gibt es von Twinkly schon lange, inzwischen hat der italienische Hersteller sein Beleuchtungsangebot um smarte LED-Lichtkacheln ergänzt. Das Starterset besteht dabei aus sechs Kacheln, jede einzelne hat eine Kantenlänge von 16 Zentimetern und bringt 64 quadratische LEDs mit.

Jedes Unterquadrat kann in einer anderen Farbe leuchten, sodass sich Muster, Grafiken, Texte und animierte GIFs im Pixel-Stil anzeigen lassen. Über rückseitige Kabel und Halteclips kann man sie zu größeren Lichtkunstflächen kombinieren. Jeweils ein per USB-C-Kabel mit Strom versorgtes Master-Panel treibt auch bis zu 15 der Zusatzkacheln an.

Zunächst richtet man das Master-Panel allein mit Hilfe der registrierungspflichtigen App Twinkly per Bluetooth im WLAN ein. Nach dem obligatorischen Firmware-Update kann man weitere Quadrate in recht frei wählbaren Formen hinzufügen. Anschließend scannt man die Kacheln mithilfe der iPhone-Kamera und die App erkennt durch dieses "Mapping" die Anordnung. Das klappte gut.

Die angebotene "Schnelleinrichtung in HomeKit" klappte im Test allerdings nicht und wir mussten dafür später Apples Home-App verwenden. Neben HomeKit unterstützen die Leuchtkacheln auch Amazon Alexa und Google Home.

Squares

Hersteller: Twinkly // Systemanforderungen: iOS/iPadOS 13.0 oder Android 6.0 // Kompatibilität: HomeKit, Alexa, Google Assistant // Maße je Panel: 16 × 16 × 2,5 cm // Herstellerpreis für Starter-Kit mit 6 Panels: 250 €

In der App lassen sich einige Bilder oder Animationen auswählen, aber auch importieren oder selbst kreieren. Besonders viele Effekte gibt es jedoch nicht und der Import oder selbst Malen gelang nicht wirklich gut. Bei den animierten GIFs lässt sich zudem die Bildwechselgeschwindigkeit nicht einstellen, sodass die LEDs oft hektisch blinken. Immerhin läuft Text mit etwas Gefrickel laufbandmäßig durch. Von HomeKit respektive Apple Home aus kann man keine Effekte wählen, sondern nur die Helligkeit regeln sowie ein- und ausschalten.

Ein Starter-Kit mit insgesamt sechs Panels und 65-Watt-Netzteil kostet beim Hersteller 250 Euro, für die gleiche Summe bekommt man seltsamerweise auch ein einzelnes Master-Panel (50 €) und zwei mal je drei Zusatz-Panels (100 €), sodass man insgesamt ein Quadrat mehr hat. Unterm Strich erscheinen uns die Effekte noch zu wenig ausgereift und HomeKit reduziert die vielen bunten LEDs zur gleichfarbigen Leuchte.

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(lbe)