USB-C-Zwischenstecker mit magnetischer Kupplung im Test

Magnetische Adapter sollen USB-C-Buchsen den Komfort von MagSafe und rasante SignalĂĽbertragung per USB4/Thunderbolt 4 verleihen. Unser Fazit: Ja, aber Nein.

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In der Notebookwelt bieten MacBooks eine besondere Funktion, nämlich das Laden per MagSafe-Kabel: Magnete halten den Stecker in seiner Position. Stolpert jemand über das Kabel, trennt sich die Magnetkupplung als schwächster Punkt in der Kette, damit das teure Notebook nicht vom Tisch gerissen wird. Und weil sich der Stecker selbst in Position zieht, klappt das Ankoppeln auch blind und im Dunkeln. Microsoft hat mit seinem Surface-Konnektor etwas Ähnliches im Angebot, aber bereits weitergedacht: Darüber kann man nicht nur Netzteile magnetisch anschließen. Auch die hauseigene Dockingstation Surface Dock lässt sich so mit einem schnellen Handgriff an- oder abkoppeln.

Sowohl MagSafe als auch Surface-Konnektor sind allerdings herstellerspezifische Lösungen. Das Gros an Notebooks setzt sowohl zum Laden als auch für Dockingstationen längst auf die universelle Schnittstelle USB-C. Der Typ-C-Stecker ist zwar verdrehsicher, was das Einstecken erleichtert, aber eben weiterhin ein physischer Stecker, der mechanisch im Notebook einrastet – und es beim Zug am Kabel vom Tisch reißen kann.

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An diesem Knackpunkt setzen USB-C-Adapter an, die unzählige Anbieter auf gängigen Onlinemarktplätzen (Amazon, eBay, …) feilbieten. Es gibt verschiedene Ausprägungen, wobei vor allem die Modelle spannend sind, die alle 24 Adern eines voll beschalteten USB-C-Kabels durchreichen: Sie versprechen die Verbindung von MagSafe-Komfort mit Thunderbolt-Funktionsumfang. Üblich sind Preise von rund 15 Euro für einen Adapter und 25 Euro für ein Doppelpack.

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