Vektorvirtuose: Amadine für iOS und macOS im Test

Das Tool Amadine erstellt Vektorgrafiken auf Mac, iPad und iPhone – zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Wir haben es getestet.

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Amadine auf dem iPad

Amadine auf dem iPad: Geht auch mit Pencil.

(Bild: Entwickler)

Lesezeit: 4 Min.
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Für einfache Illustrationen genügen oft schon die kostenlosen Apple-Apps Pages, Keynote oder Freeform. Stößt man an deren Grenzen, muss ein ausgereifteres Vektorgrafikprogramm her. Amadine von den Machern von Live Home 3D und Swift Publisher orientiert sich insbesondere am Mac an Adobe Illustrator. Es kommt jedoch mit vier Paletten aus und ist damit deutlich zugänglicher. Das Programm und die recht knappe Hilfe gibt es nur in Englisch. Zahlreichen Videokurse führen auch Neulinge an die Grundlagen heran.

Wie beim Vorbild erstellt man freihändige Pfade per Zeichenfeder, selektiert Objekte mit dem Verschiebepfeil und bearbeitet Details mithilfe des Knotenwerkzeugs. Letzteres dient auch dazu, um Ecken von beliebigen Pfaden abzurunden – alle auf einmal oder jeden Eckpunkt individuell und jederzeit editierbar. Es stehen auch elliptische, abgeflachte und konkave Eckformen zur Auswahl.

Neben Standardkost wie gestrichelten Konturen, Pfeilspitzen und Kalligrafiepinseln beherrscht Amadine variable Konturstärken, die sich beliebig mit Maus oder Finger einstellen lassen. Mit einem drucksensitiven Grafiktablett oder Apple Pencil erzeugt man direkt variable Konturen. Deren Form lässt sich als Profil speichern und auf andere Pfade anwenden.

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