Videokonferenzhardware: Videobars für Meetingräume im Vergleich
Videobars mit Kamera und Mikrofonarray lassen sich leicht in Betrieb nehmen, funktionieren mit Videosoftware und bieten professionelle Bild- und Tonqualität.
- Dieter Michel
Vor dem Siegeszug von Teams, Zoom und Co. ließ man Videokonferenzräume von Fachleuten mit teuren integrierten Lösungen aus Hardware und Software ausstatten. Für Anwender war das bequem: Man lädt im zugehörigen Terminplanungssystem zu der geplanten Besprechung ein, bucht den Raum und alle erscheinen wie verabredet – egal, in welcher Niederlassung sie sich aufhalten. All das geht dank der guten Integration automatisch vonstatten – auch hybrid mit mehreren Teilnehmern auf beiden Seiten.
Dann kam Corona und viele Firmen mussten schnell auf Videokonferenzen umsteigen. Für hybride Meetings – ein Teil der Teilnehmer ist im Raum, die anderen sind übers Netz zugeschaltet – griffen viele Firmen auf unkompliziert zu konfigurierende, PC-basierte Appliances wie den Think Smart Hub von Lenovo zurück. Dabei handelt es sich um eine Appliance, bei der Rechner, ein Touchpanel sowie Lautsprecher und Mikrofone bereits integriert sind, ein größerer Bildschirm ist auf Wunsch anschließbar.
Auf dem Rechner ist MS Teams oder Zoom eingerichtet, die Bedienung läuft komfortabel über das Touchpanel. Solche oder ähnliche Pakete offerieren inzwischen unzählige weitere Hersteller, zum Beispiel Dell, Polycom oder Yealink. Im Grunde sind sie stets gleich aufgebaut: Alle Hardware ist ab Werk in einer Box integriert. In den letzten Jahren hat sich dies quasi als neuer Standard für Videokonferenzen in Firmen durchgesetzt.
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