Vier Netzwerkspeicher mit 10-Gigabit-Ethernet im Vergleich

Manchmal muss es beim Datenzugriff im lokalen Netz schnell gehen. Dann trumpft ein NAS mit 10-Gigabit-Ethernet auf. Wir testen vier Modelle unter 1000 Euro.

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Die Cloud ist bequem. Sie frisst einem aber gebührenmäßig die Haare vom Kopf, wenn man richtig große Datenmengen lagern will. Und sie ist über die im Upload oft schmale eigene Internetanbindung laaaaangsam beim Hochladen großer Dateien. Für alle, die ständig mit riesigen Dateien hantieren, etwa Videoeditoren oder VM-Entwickler, lohnt sich deshalb ein lokaler, schneller Netzwerkspeicher, kurz NAS (Network Attached Storage).

Der ist idealerweise mit 10-Gigabit-Ethernet (10GE) ins LAN eingebunden. So gehen im Bestfall 1150 MByte/s durch und die Kopie eines 40 Gigabyte großen VM-Images dauert damit bloß eine gute halbe Minute und nicht sechs wie im gängigen 1-Gbit/s-Ethernet (1GE).

NAS-Barebones, also Netzwerkspeicher ohne ab Werk bestückte Festplatten oder SSDs, sind zwar mit 10GE nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Betrieb teurer als ihre Gigabit-Geschwister, aber Zeit ist Geld. Wir haben vier aktuelle Geräte beschafft und sie auf ihre wichtigsten Merkmale abgeklopft. Die etablierten Hersteller QNAP und Synology schickten mit den Netzwerkspeichern TS-464-8G und DS923+ seit rund zwei Jahren ausgelieferte Modelle. Während das DS923+ nach wie vor standardmäßig mit 4 GByte Arbeitsspeicher kommt, vertreibt QNAP das TS-464 inzwischen ausschließlich mit 8 GByte.

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